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Parkett & Landhausdielen

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Warum ein Parkettboden?

Kaum ein anderer Fußbodenbelag besitzt so viele Vorteile auf einmal. Die Optik des Parketts, mit seiner natürlichen Ausstrahlung und seiner Wärme, die durch keinen anderen Fußboden erreicht wird. Auch die gesundheitlichen Aspekte von Parkett sind ein echter Pluspunkt gegenüber anderen Bodenbelägen. Besonders Allergiker wissen das zu schätzen, denn bei Parkett haben Keime und Bakterien keine Chance! Parkett ist langlebig, strapazierfähig, zeitlos und einfach zu reinigen. Ein weiteres Plus: Parkett ist mehrmals renovierbar, das ist sein absolutes Alleinstellungsmerkmal! Wir verwenden für Parkett nur hochwertige Hölzer, die größtenteils aus europäischen Wäldern stammen. Die Öko-Bilanz des Werkstoff Holz ist als nachwachsender Rohstoff mit der Möglichkeit der Renovierung einfach top!

Parkett verleiht jedem Raum - daheim oder im Büro - ein individuelles, natürliches Wohlfühlambiente.

Parkettverlegung: verkleben oder schwimmend?

Wenn möglich, empfehlen wir immer die vollflächige Verklebung des Parkettbodens. Das feste Verkleben von Parkett ist eine der hochwertigsten Lösungen im Parkettbereich und wer einen Parkettboden ein ganzes Leben lang nutzen will, für den ist diese Verlegeart ideal, denn sie eignet sich für alle gängigen Parkettböden.

Pro:

  • Raum- und Trittschallminimierung, da sich der Parkettboden mit dem Estrich verbindet und keine störenden Geräusche beim Darübergehen macht.
  • Der Parkettboden kann in der Regel, sogar über mehrere Räume, ohne Unterbrechung und störende Schienen durchverlegt werden.
  • Über 90 % der Neubauten haben heute eine Warmwasserfußbodenheizung verbaut. Um einen optimalen Wärmedurchlass zu gewährleisten und die Gefahr von Wärmestau zu verhindern, ist die verklebte Verlegung die einzig fachlich richtige.
  • Das Arbeiten während der jahreszeitbedingten Feuchtewechsel ist um ca. 50 % reduziert.
  • Die Lebensdauer von verklebtem Parkett ist deutlich länger als die eines schwimmend verlegten Bodens.
  • Das Abschleifen und damit das Renovieren von Parkett ist bei festgeklebtem Parkett einfacher und besser zu bewerkstelligen.

Contra:

  • Bei Sanierungen, in denen fest verklebte Altbeläge demontiert werden, ist ein größerer Aufwand zur Herstellung eines belegreifen Untergrundes notwendig.
  • Bei der eventuell in Zukunft geplanten Demontage dieses Parkettboden, entsteht ein größerer Aufwand der Entfernung des Parketts und Kleberrückstände.

Fazit:

Die Entscheidung für einen Parkettboden ist immer eine Entscheidung für die Zukunft. Aus diesem Gesichtspunkt, eine Investition, die sicherlich nicht die günstigste ist, jedoch durch seine Öko-Bilanz und Renovierbarkeit punkten kann. Deshalb würde ich bei einem Parkettboden, egal ob Fertigparkett oder Massivparkett immer eine Verklebung empfehlen.

Massivparkett

Die klassische und aufwendigste Lösung im Bereich der Parkettböden ist das Massivparkett. Es wird unter anderem auch als “echtes Parkett” bezeichnet, weil es durchgehend aus der verlegten Holzart besteht. Massivparkett wird hergestellt, indem aus Holz Stücke gesägt und gefräst werden, die dann auf einen belegreifen Untergrund verklebt werden können. Früher wurden oft noch Exotenhölzer verlegt, die mittlerweile, aufgrund der Thematik: „Abholzung der Urwälder“, fast komplett von Markt verschwunden sind. Ein Massivparkett kann je nach Stärke mehrfach renoviert werden, welches ein zusätzliches Argument für die gute Öko-Bilanz des Werkstoff Holz ist. Nach dem Verlegen muss ein Massivparkett im Gegensatz zu Fertigparkett immer oberflächenbehandelt werden. Das heißt er muss entweder mit Lack versiegelt oder geölt werden. Die Lebensdauer eines Massivparkett kann hier gut und gerne 100 Jahre werden.

Bezüglich der Muster unterscheidet man:

Unterschieden wird beim Massivparkett zwischen:

Contra:

  • Zum Teil kleinteilige Muster
  • Dauer der Herstellung der Verlegung, Schleifen und Versiegeln
  • Massivparkett arbeitet mehr als Mehrschichtparkett - Stärkere Fugenbildung
  • Wärmedurchlasswert bei Stärken ab 15 mm nicht geeignet für Fußbodenheizung

Fertigparkett

Im Zuge des Einzug der Niedrigtemparatur-Warmwasser-Fußbodenheizungen und dem Wunsch nach einem Parkettboden ist die Entscheidung pro Fertigparkett, in den letzten Jahren deutlich gestiegen - dies nicht nur aus Kostengründen.

Wichtigster Faktor ist sicherlich das geringere Arbeiten des Parkettboden, aufgrund der querverleimten 2-3-schichtigen Konstruktionen. In den meisten Fällen bestehen die unteren 2 Schichten aus Birke oder Fichte-Lagen. Teilweise als Multiplex ausgeführt, neuerdings auch auf HDF-Trägerplatten. Alle 2-3 Schichten sind miteinander verleimt und verpresst. Die oberste Funierschicht beträgt 2-6 mm. Bei den Fertigparkettböden mit mind. 3 mm Nutzschicht ist sogar eine Renovierung möglich - d.h. der Boden kann abgeschliffen und wieder versiegelt oder geölt werden.

Aufgrund der positiven Eigenschaften des Quellen und Schwinden kann selbst auf Fußbodenheizung auch auf lange und breite Landhausdielen zurückgegriffen werden, die im Moment in allen erdenklichen Variationen, absolut im Trend sind. Ob gebürstet und geölt oder sogar im Altdielendesign, der Ausdruck nach Natürlichkeit sind keine Grenzen gesetzt. Viele Hersteller bieten sogar Treppenkanten oder Treppenelemente an, so das auch alte oder neue Betontreppen mit Treppenstufen aus Fertigparkett verkleidet werden können. Auch beim Fertigparkett gilt meiner Meinung nach die verklebte Verlegung, es sei denn es wird ein günstiger Boden als Übergangslösung verbaut.

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inpuncto.Parkett, Parkettfachbetriebes Parkett, Vinyl, Laminat, Kork, Sanierung. Landhausdielen und Parkettböden sind wie Sie – ein Unikat. Von der Natur und Witterung geformt ist jedes Stück einzigartig.